Donnerstag, 30. Oktober 2014

Frei wie einen Vogel





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 Wie ein Vogel möchte ich fliegen, vom alten ins warme doch stattdessen fliege ich von einem scheiß in den nächsten. Ich will frei sein, Glück erleben und doch sitze ich hier in der Scheiße fest. Von Tag zu Tag wird es schlimmer, die Stimmen in meinem Kopf verstummen nicht mehr, sie schreien mich an, sie beleidigen mich; doch was soll ich dagegen tun?
Ich suche den rechten Pfad, doch immer wenn ich denke ich habe ihn gefunden, ist da wieder ein Hügel den ich runter falle, doch wann kommt endlich die Klippe; die Klippe welche mir Erlösung schenkt?
Und so wanderte ich im Finsteren Tal, doch der Herr ist mein Hirte….
Warum führt er mich dann nicht aus diesem Drecksloch raus?
Was habe ich nur verbrochen dass du mich so leiden lässt? Was kann ich nur tun um dem ganzen Übel endlich ein Ende zu setzen oder wird es nie enden? Bin ich dazu verdammt mein Leben lang diese Qualen zu erleiden? Ich weiß es nicht doch so oft bin ich nicht erpicht darauf es überhaupt auszuprobieren und doch gehe ich jeden Abend mit dem Gedanken schlafen: „ Morgen ist ein neuer Tag.“
Doch wie lange wird mich dieser Satz noch oben halten ? Noch nie so gefühlt wie jetzt mein eigener Körper ist mir fremd, ich fühle mich eingeengt, bekomme keine luft mehr Winde mich wie eine Schlange habe das Gefühl zu ertrinken, schnappe nach Luft doch da scheine eine zu sein. Ich schaue mich orientierungslos um doch merke ich schnell ich bin alleine ganz alleine gefangen in mir selbst.
 Doch die Gitterstäbe sind zu dick ich kann sie nicht einfach verbiegen und so laufe ich weiter durch die inzwischen dunklen Straßen alleine, doch genau das was ich wollte, endlich kann mich mein Kopf in Ruhe anschreien und ich kann darauf hören was er von mir will, ich kann es endlich raus lassen in Worte fassen.
Jetzt bleibt mir nur die Hoffnung, dass es auch den gewünschten Effekt hat und ich vorerst wieder meine Ruhe habe.
Ob ich verrückt bin – klar wer ist das heutzutage nicht? Wer hält es heutzutage auf dieser Welt schon noch aus ohne irgendwo an ihr oder sich selbst zu zweifeln?
Wer stellt sich bitte nicht die Fragen: Was mach ich hie, worin liegt denn bitte der Sinn in all dem was wir tun und was würde passieren wenn wir es nicht täten?
Doch mich machen diese Fragen wahnsinnig weil ich keine antworten bekomme und ich denke das wird sich auch niemals ändern: Manchmal habe ich das Gefühl dass sich die ganze Welt gegen mich verschworen hat und mein Körper ebenfalls und wie soll ich so durch dieses Leben kommen? Ist es eine Probe um zu schauen wie viel ich aushalte oder was soll das? Wenn ich das überlebe bekomm ich dann irgendwas dafür?
Der Satz wir sind unseres eigen glückes Schmied er mag wohl stimmen doch wenn das Feuer nicht heiß genug wird oder das Eisen einfach miserable Qualität hat kann das doch auch nichts werden oder täusche ich mich da? Mein Körper versagt mir seine Dienste arbeitet nicht so wie er es soll ob es meine eigenen Schuld ist? Hab ich ihn nicht gut genug behandelt oder gepflegt; ich weiß es nicht. Ich habe das Gefühl momentan gar nichts mehr zu wissen. Ich habe so viele Fragen in meinem Kopf, sogar mehr wie hier jetzt aufgeführt sind doch habe ich auf keine einzige eine Antwort, abwarten ob ich irgendwann mal eine bekommen werde. Denn langsam habe ich keine Lust mehr Fragen zu sammeln ich will endlich antworten, ich will endlich frei sein will so sein können wie ich bin …… 


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 P.S.Leute nicht wundern aber den Text habe ich nicht geschrieben sondern jemand anders..

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