Wenn einem die Lust an der Dunkelheit greift und sie nicht mehr loslassen will, dann hat man Zeit.
Zeit in der man denken, nachdenken kann.
Ganz alleine.
Ganz für sich.
Dann wird einem klar, dass die Dunkelheit nicht alles ist.
Man merkt das sie einem die Ruhe gibt, die Stille die man braucht.
Man merkt das sie einen umarmt und ihn ihr geborgen ist.
Doch was ist das alles, wenn man nichts von der Welt mitbekommt?
Wenn man einfach nur zu Hause ist und keinen Kontakt hat?
Man braucht das Licht, denn so kann man das Leben erst genießen.
Man braucht es um neue Freunde zu finden.
Um der Welt zu zeigen wer man ist.
Man muss sich nicht verstellen.
Niemals muss man so was tun.
Denn so was zeigt Schwäche, die Schwäche die einen zurück in die Einsamkeit zieht.
Man muss mit hoch erhobenen Kopf durch die Welt, das Leben schreiten.
Denn Menschen zeigen das bin ich.
Und sich nicht verstellen und sich nicht jedem fügen um ihnen zu gefallen.
Denn so was braucht man nicht.
So was macht einen nur kaputt.
Man findet im Licht auch Freude und Freunde, Liebe und Glück.
Aber auch Hass und Wut, Trauer und Leid.
Es gibt vieles was einen schadet, aber auch was einen Vorantreibt.
Man sollte sich nie verkriechen, niemals!
Denn so zeigt man Schwäche und das macht einen nur kaputt.
Mann muss mit erhoben Haupt durch die Welt schreiten, um allen Menschen zu zeigen:
„Das bin ich! Und ihr werdet nichts ändern können! Denn ich bin ich und lebe so wie ich will!“
Das sollte man tun.
Auch wenn die die in der Nähe sind, von denen man dachte sie vertrauen einem, von denen man dachte sie halten zu einem, einen nicht unterstützten zeigt das bloß das sie es nicht wert sind bei euch zu sein.
Mag es sein das es die eigenen Eltern sind, die Geschwister, die Freunde oder die eigene Beziehungsperson, es ist egal ob sie euch mögen. Ob sie euch akzeptieren wie ihr seid oder nicht,
denn es gibt andere Menschen die zu einem halten.
Zu denen man halten kann.
Die einem zeigen:
„Du bist was wert! Du gehörst zu uns!“
Dann braucht ihr so was wie Eltern, Geschwister oder Freunde nicht.
Denn sie sind nichts wert, wenn ihr wahre Freunde habt.
Denn Freunde sind wie Geschwister die man sich selber ausgesucht hat.
Mit denen man Leben will.
Bei denen man sich zu Hause fühlt.
Bei denen man denkt:
„Warum haben wir uns nicht früher schon gekannt?“
Das sind wahre Freunde.
Freunde die es wert sind das Leben zu gehen.
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