Erwartungsvoll
zog ich los,
Weg und Sinn suchend
immer weiter und weiter,
der Sonne entgegen.
Irgendwann
sah ich dich,
deine dunkeln Augen,
dein zärtlicher Blick,
ich lauschte deinen Worten
und schenkte ihnen Glauben.
Hand in Hand
gingen wir gemeinsam
ein Stück des Weges,
doch schon bald wurden
deine Schritte schneller,
sodass ich dir kaum folgen konnte.
Ich blieb zurück
begrub meine Hoffnung,
legte Stück für Stück
meiner Sehnsüchte ab
bis ich auch dich endgültig
aus den Augen verlor.
Enttäuscht
trocknete ich meine Tränen
und sammelte wieder ein,
was ich an Gefühlen
und Vertrauen
verloren hatte..
Da fand ich es wieder,
mein eigenes, kleines Ich,
das du inmitten
falscher Versprechen
gefühllos zertreten hast.
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